Berggasthaus Hochfirst mit Aussichtsturm und Terrasse, Restaurant und Gästezimmer. Gasthaus günstig Übernachten über dem Titisee im Schwarzwald
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Berggasthaus Hochfirst

Familie Ulrich
Auf dem Hochfirst 10
79822 Titisee-Neustadt

Tel.: +49 7651 7575
Fax: +49 7651 972433
E-Mail: Formular


Aktuelles / Infos

Öffnungzeiten bis Weihnachten
Lieber Hochfirstbesucher, 
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Restaurant
Kachelofen
Aussichtsturm und Terrasse
Traumhaft gelegen, über dem Titisee und an zahlreichen Wander- und Mountainbikewegen.
Genießen Sie hier den einzigartigen Ausblick und die gemütliche Gaststube. Im Sommer lassen Sie auf der Terrasse Ihre Seele baumeln.

Umgeben von unberührter Natur der Schwarzwaldberge und in Kombination mit Köstlichkeiten aus der Küche des Gasthaus lassen Sie es sich hier so richtig gut gehen, am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und natürlich mit der berühmten Schwarzwälder Kirschtorte.

Herzlich willkommen in der urigen Gaststätte über dem Titisee im Schwarzwald.
Ein Auszug aus unserer Speise- und Getränkekarte:

Feiern Sie in uriger Atmosphäre über dem Titisee.
Für Gesellschaften, Betriebsfeiern und Familienfeste finden Sie bei uns Platz für bis zu 70 Personen:

zur Restaurant-Panoramaansicht...


Die Chronik - Das Rasthaus auf dem Hochfirst

Wer den Weg von Neustadt, Saig, Titisee oder Lenzkirch hinauf zum 1192 m hohen Hochfirst gewandert ist, der will verständlicherweise oben angekommen auch etwas verschnaufen und sich stärken. Infolgedessen wurde auch das Verlangen nach einer Gaststätte von Jahr zu Jahr stärker. Bereits im Jahre 1889, also ein Jahr nach dem Bau des ersten Turmes, wurde eine so genannte "Sommerwirtschaft" primitivster Art auf Anregung von Gastwirt Portner aus Saig errichtet, der sie nach Genehmigung auch übernahm.

Außer ihm bewarben sich noch drei Interessenten um diesen Posten. Portner stellte einenantike Postkarte Turmwächter namens Philipp Steiert ein. Dessen Aufgabe war es, bei seiner Anwesenheit eine Fahne aufzuziehen. " Meistens war wohl die Fahne da, aber von Philipp nichts zu sehen," so hieß es. Dieser Zustand war natürlich nicht zu ertragen. Als am 23. Januar 1890 der erste Turm umfiel, nutze man die Gelegenheit und baute von dem Holz des Turmes eine Schutzhütte. Als dank für die Mühe des Turmbaues durch das Vorstandsmitglied Engelsmann erhielt die Hütte den Namen "Engelsburg".

1904 bekam das Rasthaus einen Boden. Das Dach wurde erneuert. Man baute einen Petroleumofen ein. Ein Herd kam hinzu, sowie zwei Dachkammern für den Pächter. In den Jahren 1909 und 1925 wurde das Rasthaus verschalt. Als 1925 ein kleiner Anbau für die Küche, Gaststätte und zwei Dachzimmer erfolgte, wurde aus der "Engelsburg" ein "Waldheim". 1930 wurde die Wirtschaftskonzession erteilt. 1933 wurde das Rasthaus zweistöckig ausgebaut. Nun tauchte der dritte Name auf : "Rasthaus Hochfirst". Es besaß 2 Wirtsstuben, Vorplatz und Küche im Erdgeschoss sowie 5 Gästezimmer im Dachgeschoss. Die Eröffnung fand am 10. Juni 1933 statt.

Am Ende des 2. Weltkrieges, am 25. April 1945 brannte das Rasthaus ab. Man vermutete Brandstiftung.

Am Anfang der Besatzungszeit waren alle Vereine verboten, sodass sich niemand um den NeubauBerggasthaus auf historischem Bild kümmern konnte. Es gab ohnehin wichtigere Bauvorhaben in der Stadt. Erst nach Wiederbegründung der Ortsgruppe des Schwarzwald Vereins, also 7 Jahre später, konnte der Neubau des Rasthauses beschlossen und in die tat umgesetzt werden.

Man bildete eine Kommission von 7 Mitgliedern, die sich um den Neubau kümmern sollte. 100 000 Mark wurden benötigt um den Neubau zu finanzieren. Die Stadt Neustadt gab dankenswerter Weise das nötige Baugelände. Der Bezug von elektrischem Strom wurde von der Stromgenossenschaft Saig gewährt. Die Wasserversorgung gelang durch Neufassung einer Quelle, die 500 m unterhalb des Rasthauses lag.

Die Arbeiten begannen im Juli 1953 und gingen rasch voran, sodass im Dezember 1953 der Rohbau fertig war. Am 22. Mai 1954 war das Richtfest, am 13. Juni 1954 die Eröffnung und am 2. Oktober 1954 eine offizielle Feier mit geladenen Gästen. Dank der besonderen Unterstützung durch die Fürstlich Fürstenbergische Verwaltung gilt nun der vierte Name: "Fürstenberg-Rasthaus auf dem Hochfirst". Joachim Erbprinz zu Fürstenberg und alles, was in Neustadt Rang und Namen hatte, war bei der Feier zugegen.

Im Jahre 1963 versiegte die Quelle, sodass zeitweise Wasser von Neustadt mit Tankwagen herbeigeführt werden musste. Erst 1966 wurde eine neue Quelle gefunden und in einer Brunnenstube gefasst. Seitdem war die Wasserversorgung auf dem Hochfirst wesentlich verbessert.Nachdem im Juli 1966 das Stromkabel von Saig auf den Hochfirst ausfiel, musste von den Stadtwerken Neustadt eine Freileitung gelegt werden, die das Haus und den Umsetzer des Südwestfunks auf dem Turm mit Strom versorgte. In Verhandlungen mit dem Südwestfunk Baden-Baden und der Stromgenossenschaft Saig wurde eine Übereinkunft getroffen, nach der der Südwestfunk ein Kabel auf seine Kosten von Saig aus auf den Hochfirst verlegte.

1971 wurde von der Stadt und dem staatlichen Forstamt die Zufahrt auf den Hochfirst geteert, was allgemein begrüßt wurde.

1973 wurde die Brunnenstube und die Pumpanlage ausgebaut und zugleich die Wasserleitung auf der ganzen Strecke von der Quelle bis zum Gasthaus auf 1,20m Tiefe verlegt, um das Einfrieren der Wasserleitung zu verhüten.

Ab 1976 wurden Umfangreiche Verbesserungs- und Erweiterungsbauten am Rasthaus durchgeführt.

Am 31. März 1979 wurden auf der Hauptversammlung des Ortverbandes des Schwarzwaldvereins Pläne für einen Anbau des Rasthauses vorgelegt. Die Arbeiten am Anbau zogen sich über die Jahre 1980 bis 1983.

Am 25. Juni 1980 wurde das Richtfest des Erweiterungsbaues auf dem Hochfrist gefeiert. Der durch den Anbau neu entstandene Gastraum wurde am 11. September 1983 offiziell vorgestellt.

Das Gasthaus ist heute Eingetum des "Schwarzwaldverein Ortsgruppe Neustadt" und wird von Pächter Reinhard Ulrich mit großer Hingabe betrieben.


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